Gesamtreform des Exekutionsrechts

Das nehmen Sie mit

Mit 1. Juli 2021 ist die Gesamtreform des Exekutionsrechts in Kraft getreten. Die GREx brachte umfassende Änderungen, etwa für die einfachere Durchsetzung von Geldforderungen auf das bewegliche Vermögen des Schuldners. Die Rolle des Verwalters wurde geschaffen und die Schnittstelle zum Insolvenzrecht reformiert.
Welche Auswirkungen die GREx auf Forderungen hat und wie Gläubiger davon profitieren, wissen unsere Expert*innen Franz Mohr und Vanessa Eriksson. Sie geben Ihnen einen Überblick über das Exekutionsverfahren nach der Reform: von der Einbringung des Exekutionsantrags bis zur vollständigen Befriedigung. Die Neuerungen wie etwa bei der Zuständigkeit, zur Ausdehnung der Exekution und zum Ruhen des Verfahrens als auch bei der Fahrnis- und Forderungsexekution sowie im neu gefassten Abschnitt über die Vermögensrechte fließen in den Kurs ein. Das erweiterte Exekutionspaket mit einem Verwalter und die Vorteile gegenüber der Tätigkeit des Gerichtsvollziehers werden ebenso geklärt wie die optimale Vorgehensweise bei einer Zahlungsunfähigkeit. In Hinblick auf die Rechtsprechung und den Erkenntnissen aus der Praxis erfahren Sie, welche Möglichkeiten Ihnen das Gesamtvollstreckungsverfahren bietet.

Ihr Programm im Überblick

• Grundsätze der Reform
• Verwalter (Aufgaben, Befugnisse, Verwertung, Erstellung eines Verteilungsentwurfs)
• Forderungen: Pfändung, Geltendmachen, Einholung einer Drittschuldnererklärung, Existenzminimum
• Vermögensrechte: Pfändung, Durchsetzung und Verwertung
• Fahrnisse: Pfändung, Verwertung
• Sonstige Neuregelungen

Interessant für

• Rechtsanwälte
• Leiter und Mitarbeiter von Rechtsabteilungen
• Mit der Eintreibung von Forderungen befasste Personen
• Geschäftsführer, Prokuristen